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Bio-Lebensmittel im Kreisseniorenzentrum Kenzingen
Erhöhung des Anteils von Bio- und bio-regionalen Produkten bei der Verpflegung, Reduktion von Lebensmittelabfällen, Auf- und Ausbau regionaler Produktionsstrukturen für Lebensmittel – das sind nur drei von mehreren Zielen, die es zu erreichen gilt, um bei dem Projekt „Bio in der Gemeinschaftsverpflegung in den Bio-Musterregionen“ des Landesministeriums für Ländlichen Raum eine Zertifizierung zu erhalten. Das Kreisseniorenzentrum St. Maximilian Kolbe in Kenzingen, ein Eigenbetrieb des Landkreises Emmendingen mit 140 Pflegekräften, hat die Zertifizierung jetzt erhalten, sehr zur Freude von Heimleiter Achim Ettwein: „Wir achten natürlich schon immer darauf, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern nachhaltiges und gutes Essen anzubieten. Dazu gehört auch, dass es Bio-Qualität hat. Da es in unserer Region glücklicherweise genügend Angebote davon gibt, war es klar, dass wir versuchen werden diese Zertifizierung zu erhalten. Wir freuen uns, dass das nun geklappt hat.“
An dem Projekt können insgesamt sechs Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg teilnehmen. Die Bio-Musterregion Freiburg ist eine davon, zu ihr gehört neben der Stadt Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald auch der Landkreis Emmendingen. Beim Projekt „Bio in der Gemeinschaftsverpflegung“ des Landes sind die Bio-Musterregionen wichtige Multiplikatoren bei dem Vorhaben, die Bio-Verpflegung im Land voranzutreiben und die Nachfrage nach mehr regionalen Bio-Lebensmitteln zu steigern. Sowohl die heimische Lebensmittelwirtschaft als auch die Umwelt können davon profitieren.
Mit der Bio-Zertifizierung können die teilnehmenden Einrichtungen und Betriebe die Umsetzung der Projektziele kennzeichnen und die Qualität ihres Speiseangebots auch nach außen sichtbar machen.