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Internseite zum Stand des Breitbandausbaus
Erstelldatum25.01.2017
Der Ausbau des Breitbandnetzes geht zügig voran: Im April 2016 erhielt der Landkreis Emmendingen den Förderbescheid des Ministeriums, im Juni 2016 erfolgte bereits der Spatenstich für das kreisweite Projekt in Kenzingen und noch vor Weihnachten konnten die Bürgerinnen und Bürger dort das schnelle Internet nutzen.
Der Ausbau des Breitbandnetzes geht zügig voran: Im April 2016 erhielt der Landkreis Emmendingen den Förderbescheid des Ministeriums, im Juni 2016 erfolgte bereits der Spatenstich für das kreisweite Projekt in Kenzingen und noch vor Weihnachten konnten die Bürgerinnen und Bürger dort das schnelle Internet nutzen. Der Landkreis ist für den Breitbandausbau in sieben Ausbaugebiete aufgeteilt. Wann das schnelle Internet in welcher Stadt und Gemeinde verfügbar ist, kann seit 24. Januar 2017 auf einer interaktiven Karte eingesehen werden.
„Wir kommen sehr gut voran“, bestätigte Thorsten Kille, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Emmendingen in einem Pressegespräch den aktuellen Stand der Ausbaupläne, die gemeinsam mit der Deutschen Telekom erfolgen. Der weitere Zeitplan sei eng getaktet, „wir wollen ja schon Anfang 2018 fertig sein“, verdeutlichte er die weiteren Anstrengungen. Auch Wirtschaftsförderer Robin Derdau bestätigte dies: „Wir sind komplett im Zeitplan“. Das erste Ausbaugebiet in Kenzingen konnte sogar schon einige Wochen früher als geplant abgeschlossen werden. Derzeit macht allerdings der Winter einen kleinen Strich durch die Rechnung, da die Telekom wegen gefrorener Böden keine Erdarbeiten zur Verlegung der Kabel durchführen kann. Immerhin müssen für das Projekt insgesamt rund 195 Kilometer Kabel im Erdreich verlegt werden.
Auf der Internetseite der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die für den Landkreis die Federführung beim Breitbandprojekt übernommen hat, kann unter der Adresse www.wfg-landkreis-emmendingen.de unter der Rubrik „Breitbandausbau“ der aktuelle Stand für alle Städte und Gemeinden und auch die Ortsteile abgerufen werden. Unterschiedlich farblich markiert lässt sich dort der Ausbaustand verfolgen – mit Infos, wann mit dem Ausbau begonnen wird, wann er abgeschlossen ist, wann die Telekom mit der Vermarktung beginnt und wann schließlich das schnelle Internet zur Verfügung steht. Sollte es zu Verzögerungen und Abweichungen von der zeitlichen Planung kommen, wird dies auf der Internetkarte vermerkt.
Die Aktualisierung der Daten übernimmt die zentrale Anlaufstelle für Geo-Informationssysteme (GIS) im Landkreis Emmendingen. Werner Mink leitet diese Stelle und hat die interaktive Kreiskarte zum Breitbandausbau erstellt. Sie ist Bestandteil des Bürger-GIS, mit dem auf der Internetseite das Landkreises Emmendingen unter www.landkreis-emmendingen.de gleich auf der Startseite auf eine interaktive Kreiskarte geklickt werden kann. Dort sind viele Informationen zum Landkreis und den Gemeinden hinterlegt - von Flurstücksnummern über Grundwasserdaten bis zu Forstrevieren und Standorten von Entsorgungseinrichtungen der Abfallwirtschaft. Das Angebot umfasst bereits 11 unterschiedliche Karten und wird ständig ausgebaut – neu ist seit Januar jetzt der aktuelle Ausbaustand der Breitbandversorgung im Landkreis.
„Wir haben mit der Internetseite zum Breitbandausbau eine gute Infomationsbasis geschaffen“, erklärte Thorsten Kille. Auch Fachbegriffe wie DSL, VDSL oder Vectoring sind dort erklärt, Wenn – wie jetzt schon in Kenzingen – das schnelle Internet genutzt werden kann, müssen die Bürgerinnen und Bürger jedoch selbst aktiv werden und bei der Telekom oder anderen Anbietern die Umstellung aufs neue Breitband veranlassen – automatisch erfolgt dies nicht.