Beim Netzausbau im Landkreis Emmendingen hat die Deutsche Telekom einen erfolgreichen Endspurt hingelegt. Deshalb kann jetzt auch im 7. Ausbaugebiet mit Jechtingen die Fertigstellung des schnellen Netzes gefeiert werden. Ab sofort profitieren damit weitere rund 530 Haushalte und Unternehmen vom Glasfaserausbau. Beim offiziellen Startschuss trafen sich Landrat Hanno Hurth und Bürgermeister Jürgen Scheiding sowie weitere Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kommunen mit Vertretern der Telekom heute (18. April) in Jechtingen.

 

Bürgermeister Jürgen Scheiding unterstrich in seiner Begrüßung die Bedeutung des Ausbaus: „Ein solches Projekt erfolgreich und absolut im Zeitplan umzusetzen, erfordert eine kreisweite Solidarität zwischen dem Kreis und den Kommunen und enge Abstimmungen mit der Telekom. Unser Dank gilt daher am heutigen Tage allen Beteiligten, ganz besonders aber den ausführenden Baufirmen, die auch bei Wind und Wetter nicht locker gelassen haben, um den ehrgeizigen Zeitplan einzuhalten. Die nunmehr für Jechtingen geschaffene Auffahrt auf die Datenautobahn macht unsere Kommunen sowohl für Unternehmen als auch für Familien noch attraktiver.“ 

Landrat Hanno Hurth betonte anschließend: „Wir haben mit finanzieller Förderung durch Bund und Land das Ziel unseres ambitionierten Projektes, möglichst vielen Menschen und Unternehmen in möglichst kurzer Zeit einen möglichst schnellen Internetanschluss zur Verfügung zu stellen, nun erreicht“.  

Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig

Damit die Menschen in Jechtingen jetzt mit hohem Tempo surfen können, hat die Telekom im 7. Ausbaugebiet rund 8,6 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und vier moderne Straßenverteiler (so genannte Multifunktionsgehäuse, MFG) aufgestellt. „Nach jüngsten Entscheidungen der Bundesnetzagentur zum Einsatz von Vectoring in geförderten Gebieten kann die Telekom ihren Kunden in den Gemeinden bereits jetzt Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s anbieten“, sagte Christopher Beußel, Regionalmanager der Telekom im Infrastrukturvertrieb Südwest. „Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud ist bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s), beim Hochladen auf bis zu 40 Mbit/s“, ergänzte Beußel

Kunden müssen selbst aktiv werden

Für bereits bestehende Anschlüsse erfolgt jedoch keine automatische Anpassung der Geschwindigkeit. Um sich den ganz persönlichen Zugang zum schnellen Internet zu sichern, müssen die Anschlussnehmer selbst aktiv werden. Denn nur mit einem neuen Vertrag mit dem jeweiligen Anbieter kann auf das schnelle Internet zugegriffen werden. Wer mehr erfahren will, kann sich bei seinem Kundenberater informieren.

Ausbau erfolgte aufgeteilt in sieben Ausbaugebiete

Die Deutsche Telekom führte den Ausbau im Landkreis Emmendingen in sieben  Bauabschnitten durch. Im Rahmen ihres Eigenausbaus sowie dem Partnerschaftsmodell mit dem Kreis hat die Telekom insgesamt rund 306 Kilometer Glasfaserkabel bis zu rund 270 neuen und hochmodernen Verteilerkästen in den Straßen der einzelnen Kommunen verlegt.

Das Netz der Telekom in Zahlen

Für 2018 plant die Telekom in Deutschland weitere 60.000 Kilometer Glasfaser zu verlegen. Zum Vergleich: in 2017 waren es 40.000 Kilometer. Insgesamt misst das Glasfasernetz der Telekom inzwischen 455.000 Kilometer. Man könnte es zehnmal um die Erde spannen. Jährlich investiert die Telekom rund fünf Milliarden Euro in Deutschland.

Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren:

 - Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei)

- Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei)

- www.telekom.de/schneller

- www.telekom.de/landkreis-rottweil

 Auch die Mitarbeiter in den Telekom Shops und die Fachhändler beraten gerne.