Früher als ursprünglich geplant konnte der erste Bauabschnitt der Straße zwischen Forcheim und Wyhl und der neue Kreisverkehr am Forchheimer Sportplatz für den Verkehr freigegeben werden. Landrat Hanno Hurth zählte bei der offiziellen Freigabe drei Gründe auf, warum die Bauarbeiten dringend erforderlich waren. "Die Bankette waren abgefahren, die Straße uneben und die Kreuzung ein Unfallschwerpunkt".

Die Bauarbeiten starteten Anfang Juni und konnten schon Anfang August abgeschlossen werden. "Es ist sehr schnell gegangen", freute sich der Landrat über die zügigen Bauarbeiten. Auch im Vorfeld gab es keine Probleme mit dem Grundstückserwerb. So war auch kein Planfeststellungsverfahren erforderlich. "Es geht, wenn alle an einem Strang mitziehen", betonte Hanno Hurth.

Die Kreisstraße K 5114 zwischen Wyhl und Forchheim wurde auf einer Länge von 940 Metern erweitert. Die Fahrbahn ist jetzt sechs Meter breit. Mit dem Umbau wurde die bisherige Kreuzung der K 5114 mit der K 5214 durch einen neuen Kreisverkehr mit rund Durchmesser ersetzt. Die Baukosten beliefen sich auf rund 600.000 Euro.

Der Forchheimer Bürgermeister Johann Gerber freute sich bei der offiziellen Freigabe mit Kreisräten, Gemeinderäten, Mitarbeitern des Straßenbauamtes des Landkreises und der Lahrer Baufirma Vogel GmbH aus Lahr ebenfalls über die schnelle Umsetzung des Kreisverkehrs und den ersten Bauabschnitt.

"Ein langgehegter Wunsch der Gemeinde ist in Erfüllung gegangen", betonte er und erinnerte an schere Unfälle, auch mit Todesfolge, an der gefährlichen Kreuzung. Mit dem Kreisverkehr verband er auch die Hoffnung, dass die Geschwindigkeit in Richtung Ortseingang langsamer werde.

Der Landrat kündigte bei der Freigabe auch an, dass die Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnittschnitt Richtung Wyhl im nächsten Jahr erfolgen sollen.