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Virus-Mutation bei einer zweiten Person im Landkreis Emmendingen bestätigt
Erstelldatum29.01.2021
Im Landkreis Emmendingen wurde am Freitag bei zwei Personen eine Mutation des SARS-CoV-2-Virus nachgewiesen.
Im Landkreis Emmendingen ist bei einer zweiten Person eine Mutation des SARS-CoV-2-Virus nachgewiesen worden. Am Freitagmorgen hatte das Gesundheitsamt den ersten Fall mitgeteilt, am Freitagabend folgte dann die Meldung über einen weiteren bestätigten Fall.
In beiden Fällen wurde nicht unterschieden, ob es sich um die britische, südafrikanische oder brasilianische Variante handelt. Das Gesundheitsamt steht in Kontakt mit der betroffenen Person, die sich in Quarantäne befindet.
Bereits in seinem wöchentlichen Lagebericht, der am Freitag erstellt wurde, ging das Gesundheitsamt bei seiner Einschätzung der derzeitigen Lage davon aus, dass in nächster Zeit bei Infektionen weitere Virusvarianten nachgewiesen werden.
Erste Meldung vom Freitagvormittag, 29. Januar 2021
Erste Erkrankung an einer Mutation des COVID-19-Virus im Landkreis Emmendingen bestätigt
Das Labor Clotten hat am Freitag, 29.01.21 gegenüber dem Gesundheitsamt bestätigt, dass auch bei einer im Landkreis Emmendingen lebenden Person eine Mutation des SARS-CoV-2-Virus nachgewiesen wurde, welche bei den sogenannten neuen Virusvarianten vorkommt. Dabei wurde nicht differenziert, ob es sich um die britische, südafrikanische oder brasilianische Variante handelt
Der Abstrich wurde bereits am 20.01.2021 im Zusammenhang mit einem Ausbruch in Freiburg vorgenommen. Vorsorglich hat das Emmendinger Gesundheitsamt bereits verschärfte Maßnahmen in der Kontaktpersonenverfolgung vorgenommen und die notwendigen Infektionsschutz- und Vorsorgemaßnahmen mit den engen Kontaktpersonen eingeleitet.