Common Ground: Landkreis Emmendingen

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Common Ground - Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Projektbeschreibung Common Ground

Der Landkreis Emmendingen arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich und vertrauensvoll mit dem französischen Verwaltungs- und Planungsverband PETR Sélestat Alsace auf gegenüberliegenden französischen Rheinseite zusammen. Der Rhein verbindet uns auf einer Strecke von 18,2 Kilometern zu einer deutsch-französischen Grenzregion, die dank ihrer Bevölkerung, der Flora und der Fauna einzigartig in ihrer Natur und Geschichte ist.

Herausragende grenzüberschreitende Projekte von der Robert Bosch Stiftung ausgewählt und gefördert

Deutschlandweit hat die Robert-Bosch-Stiftung zur Teilnahme am Förderprogramm „Common Ground“ aufgerufen. Angesprochen waren Grenzregionen, die einen Prozess grenzübergreifender Bürgerbeteiligung zur Gestaltung und Entwicklung ihrer Region starten möchten. In dem Verfahren wurden an allen deutschen Ländergrenzen insgesamt 8 Grenzregionen ausgewählt

Der Landkreis Emmendingen und der PETR Sélestat Alsace Centrale wurden für den Zeitraum von 2023 bis 2025 als Common Ground Gebiet ausgewählt und möchten die Zusammenarbeit in folgenden Themen grenzüberschreitend erweitern:

  • Erneuerbare Energien,
  • grenzüberschreitender Klima- und Umweltschutz
  • Sanfte Mobilität
  • Ernährung

Konzipiert sind Bürgerbeteiligungsformate in unterschiedlichen Formaten: Bürgerwerkstatt, „sogenannte World-Cafés“, Seminare und Führungen, ergänzt durch Aktionen mit Event-Charakter: Führungen, Vorträge, Kanu- und Radtouren sowie Medienveranstaltungen.
Geplant sind auch praktische Aktionen in der Natur sowie regelmäßige Austausche mit Vertreter:innen aus der Politik von der kommunalen bis zur europäischen Ebene. Alle Veranstaltungen werden simultan gedolmetscht, sämtliche Unterlagen werden zweisprachig aufbereitet.

Ein möglicher Standort für Aktionen soll die ehemalige Grenzplattform auf der Rheininsel bei Marckolsheim sein (Brücke Sasbach-Marckolsheim vor dem EDF-Stauwehr).

Ziele des Bürgerbeteiligungsprozesses Common Ground der Grenzregion Landkreis Emmendingen und PETR Sélestat-Alsace Centrale sind:

  • ein offener, qualitativ hochwertiger und intensiver Bürgerbeteiligungsprozess
  • deutsch-französisches Netzwerk von Bürger:innen, Vereinen, politi­schen Vertreter:innen, Unternehmen und Verwaltung
  • nachhaltiger, europäischer Mehrwert für Umwelt und Natur dank Bürger­parti­zipation zu leisten. Dies könnten abhängig von der Bürgerpartizipation sein: Naturschutzgarten, Fläche für Umweltpädagogik, (Agro-) PV-Park, Blumen- oder Obstwiese, schwimmendes Solarschiff, Wasserkraftbeispiele, Konzeptentwicklung eines grenzüberschreitenden Radwegenetzes, Gründung einer deutsch-französischen Energiegenossenschaft etc.

Übersichtskarte: PETR und Landkreis Emmendingen (PDF-Dokument, 596,27 KB, 06.02.2023)

Projektflyer als PDF-Download (PDF-Dokument, 4,41 MB, 19.02.2024) (PDF-Dokument, 4,55 MB, 01.07.2024)

Deutsch-Französische Online-Beteiligungsseite für Common Ground R(h)einverbindlich

Zukünftige Termine für Common Ground -R(h)einverbindlich-Liaisons rhénanes

Diese Termine sind für Common Ground für Ende 2024/Anfang 2025 geplant:

20.11.2024 Onlinemeeting Erneuerbare Energien, 18 - 20  Uhr, Anmeldung bitte per Mail an  Projektleitung-Commun Ground-R(h)einverbindlich

14.03.2025 Werkstattgespräch: ehemalige Zollplattform von 15:15-19 Uhr,  Zollplattform und Marckolsheim

15.03.2025 von 9-16 Uhr Baumschnitt Streuobstwiesen, Streuobstwiesen Marckolsheim

22.03.2025 von 9:30–13:30 Uhr Projektgruppe Verkehr in Mutterholtz

05.04.2025 von 9:30–13:30 Uhr Projektgruppe Verkehr in Vörstetten

24.05.2025 von 10–15 Uhr Deutsch-französisches Bürgerforum in Sasbach.

Weitere Termine für Veranstaltungen und Begegnungen folgen. Bitte senden Sie bei Interesse ein E-Mail an die Projektleitung-Commun Ground-R(h)einverbindlich. Wir freuen uns auf Sie! Alle Veranstaltungen werden gedolmetscht.

Vergangene (große) Veranstaltungen 2023 und 2024

Zweite gemeinsame Sitzung Kreistag Emmendingen und Comité Syndical PETR Sélestat-Alsace Centrale

Zum ersten Mal sind Mitglieder des Emmendinger Kreistags über den Rhein zur gemeinsamen Sitzung nach Sélestat gefahren. Neben den Projektfortschritten von Common Ground, stand das Thema Klimaschutz auf beiden Rheinseiten im Mittelpunkt und es wurden zahlreiche Fragen besprechen.

Zum ersten Mal machten sich 26 Mitglieder des Kreistags auf den Weg ins elsässische Sélestat zu einer gemeinsamen Gremiensitzung mit Vertretern der französischen Nachbarregion. Anlass ist das gemeinsame deutsch-französische Projekt Common Ground R(h)einverbindlich-Liaisons Rhénanes zum Thema Bürgerbeteiligung und Klimaschutz. In Sélestat, im neu renovierten Espace Sainte Barbe, trafen sich die Kreisräte mit den gewählten Vertretern vom PETR, dem Pôle d’Equilibre Territoriale et Rural Sélestat Alsace Centrale, einem interkommunalen Planungs- und Verwaltungsverband. Dieser liegt spiegelbildlich auf der anderen Rheinseite, zählt 51 Kommunen und 77.000 Einwohner von Villée über Sélestat bis Marckolsheim.

Landrat Hanno Hurth und Präsident Patrick Barbier beschrieben in ihren Grußworten, wie sich im Laufe der letzten Jahre gute Kontakte und die Zusammenarbeit über den Rhein hinweg entwickelt haben. Die Projektleitung von Common Ground, Silke Tebel-Haas und Blanca Linz, informierten in einer ersten Bilanz über die Ideen und Ergebnisse und stellten weitere Veranstaltungen vor. Im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse der Umfrage zur ehemaligen Zollplattform, sowie konkrete Vorschläge aus den Projektgruppen. Ergänzend informierten Léa Génis, Referentin für Energiewende, und Philip Oswald, Klimaschutzmanager Landkreis Emmendingen über die jeweiligen Schwerpunkte ihrer Arbeit. Abschließend verglichen die gewählten Vertreter aus Frankreich und Deutschland verschiedene Themen und stellen Fragen: U.a. zum Deutschlandticket, biologische Lebensmitteln in Schulkantinen, Nahwärmeversorgung, Herausforderungen beim Planen von Radewegen sowie Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden.

Insgesamt wurden im Projekt Common Ground bereits 17 Veranstaltungen und Aktionen umgesetzt, bei denen rund 950 Menschen teilgenommen haben. Bis Ende Juni 2025 sind noch sechs weitere Veranstaltungen geplant, Abschluss ist ein Bürgerforum voraussichtlich am 24. Mai 2025 in Sasbach.

Gefördert wird das Projekt von der Robert Bosch-Stiftung. Der Landkreis Emmendingen und der PETR Sélestat Alsace Centrale sind damit eine von insgesamt acht europäischen Common Ground- Grenzregionen.

 

 

Begegnungstreffen Erneuerbare Energien grenzenlos in Muttersholtz

In Muttersholtz bei Sélestat im Elsass haben die rund 30 Teilnehmenden ein Wasserkraftwerk und eine PV-Anlage auf dem Dach der städtischen Werkstatt besichtigt. im Anschluss wurden Ideen und Informationen zu für ein gemeinsames grenzüberschreitendes Projekt ausgetauscht. Die deutschen und französischen Bürgerenergiegenossenschaften möchten den Kontakt verstetigen. Eine Dokumentation des Treffens finden Sie unter diesem Link (PDF-Dokument, 3,62 MB, 28.10.2024).

Deutsch-französischer Klimabrunch im Mitmachgarten im Stadtgarten Waldkirch

Wie bringen wir Klima und Gärtnern zusammen? Wie können sich Bürgerinnen und Bürger einbringen? Welche Strukturen braucht ein Mitmachgarten und was sind die Vorteile und Herausforderungen? Die Frauen vom Mitmachgarten informierte und standen für Fragen in verschiedenen Workshops zur Verfügung. Noch dazu lockte ein gemeinsam bereitetes leckeres Mittagessen aus biologischen und regionalen Produkten!

Hier geht's zur Dokumentationsbroschüre zum Konzept Mitmach-Garten Waldkirch (PDF-Dokument, 3,66 MB, 28.10.2024)

Mehrere französische Teilnehmende formulierten das Fazit übereinstimmend: Wer bisher gedacht hat, dass Deutsche weniger gut und liebevoll als Franzosen kochen können, hat sich definitiv getäuscht. Die Initiative der Essbaren Stadt Waldkirch konnte beim ersten Klimabrunch am Sonntag, 22. September im Rahmen des Bürgerbeteiligungskonzepts Common Ground alle Erwartungen übertreffen: Die leckere Mahlzeit wurde von vier Workshops begleitet, die über das Konzept des Mitmachgartens, naturnahes Gärtnern und Permakultur, die Fermentierung von Sauerkraut und über die Verwendung heimischer Kräuter informierten.
Dazwischen konnten sich die rund 50 Gäste an der Erstellung eines Brunchs aus regionalen und saisonalen Zutaten mitwirken. Unter Anleitung von Nicole Weber wurden Kräuter gesammelt und zu Kräutersalz und Kräuterquark verarbeitet. Heidi Leonhard informierte zeigte die Fermentierung von Sauerkraut und zauberte zusammen mit Beate Scharr köstliche Salate und Albert Woehrle sorgte für den Nachtisch.

Eingangs informierte Heidi Leonhard anschaulich mit einem aufgeschnittenen Apfel darüber, dass jedem Menschen 2.000 qm Ackerboden und dazu ca. 4.000 qm Grünlandfläche für Weidetiere zur Verfügung stehen. Die Haut eines in 32 Teile geschnittenen Apfels markiert den weltweiten Anteil der Humusschicht, auf der Landwirtschaft und Gartenbau betrieben wird, um Essen für fast 8 Milliarden Menschen zu produzieren.

Wie der Boden und Kompost mithilfe von Terra Preta und effektiven Mikroorganismen im Mitmach-Garten aufbereitet wird, um CO² zu binden zeigte Uschi Hollunder. Martina Bechtle sorgte mit Informationen über den Garten, das Mitmach-Konzept und über Öffentlichkeitsarbeit für die Vernetzung der Teilnehmenden von beiden Rheinseiten. Im vergangenen Jahr war die Initiative Essbare Stadt bereits ins elsässische Muttersholtz gefahren, um dort den dortigen Beteiligungsgarten zu besichtigen.
Am Waldkircher Stadtrainsee war erneut die Musikerin Gisell mit ihrem Akkordeon dabei und bereicherte die Begegnung musikalisch. Beim gemeinsamen Essen von Ofenkartoffeln mit Kräuterquark, Tomaten-Bruschetta, Salaten, Leberpasteten, Apfelkompott mit Sahne, Kräuterbowle und Biowein konnten Informationen und Wissen ausgetauscht und Kontakte geknüpft werden. Genau dieses Miteinander und Engagement unterstrichen in ihren Grußworten Thomas Fischer, Oberbürgermeisterstellvertreter der Stadt Waldkirch, die die Fläche des Mitmachgartens zur Verfügung stellt und Patrick Barbier, Präsident des französischen Planungsverbands PETR Sélestat Alsace Centrale, dass Klimaschutz eine der zentralen Aufgaben ist, wie schützenswert unsere Region ist und vor allem, dass es Menschen braucht, die das grenzüberschreitende Miteinander in Rheinnähe leben.

Radtour auf deutscher Seite zum Kiosk in Weisweil

Bereits zum 5. Mal führte die deutsch-französische Tour Radfahrende aus dem Landkreis Emmendingen und dem französischen Gemeindeplanungsverband PETR Sélestat Alsace Centrale zusammen. Über 70 Teilnehmende begegneten sich am Samstag bei Sasbach bei einer rund 18 Kilometer langen deutsch-französischen Radstrecke.
Bei bestem Wetter wurden vier Halte angefahren, an denen Inhalte und Themen wie Erneuerbare Energien und Biodiversität des deutsch-französischen Bürgerbeteiligungsprojekts Common Ground R(h)einverbindlich gezeigt und mittgeteilt wurden. Erste Halt war an der 1.000 m² großen, auf dem Wyhler Baggersee schwimmenden, Photovoltaik-Anlage. Diese belegt rund 8 Prozent der Seefläche und liefert mehr als 1.500.000 kWh jährlich. Anschließend ging es zur seit 2011 betriebenen Biogasanlage in Wyhl, an der Ingenieur Rüdiger Beck über die Erzeugung von Biogas und dessen Verstromung informierte. Für die Biogasanlage werden auch Pflanzensilage, Gülle und Mist aus der französischen Gemeinde Muttersholtz genutzt. Danach radelten die Teilnehmer weiter nach Weisweil zur Geländekante als sehenswerte Eintiefung aus der Eiszeit zwischen Wiesen und Weide- oder Ackerlandflächen. Unter den Streuobstwiesen war die Freude über die schattenspendenden Bäume groß: In einer der hochwertigsten Streuobstfläche des Landkreises sind die Streuobstbestände seit 2020 unter Schutz gestellt. Abschließend informierten Bürgermeister Michel Butscha aus Schoenau und sein deutscher Amtskollege Michael Baumann am Weisweiler Yachthafen zur geplanten Fähre über den Rhein. Am Kiosk luden die Veranstalter vom Landkreis Emmendingen und vom PETR Sélestat Alsace Centrale zum gemeinsamen Ausklang mit Imbiss ein und führten eine Umfrage zwischen den deutschen und französischen Teilnehmenden zur ehemaligen Zollplattform zwischen Sasbach und Marckolsheim und zur grenzüberschreitenden Mobilität durch.

Viele Radfahrerinnen und Radfahrer sind von ihren Wohnorten gestartet und konnten deshalb viele Kilometer im Rahmen von Stadtradeln sammeln. Im Landkreis Emmendingen nehmen an der Aktion Stadtradeln vom 17. Juni bis 7. Juli 2024 circa 5.000 aktive Radelnde teil. Diese sind in den beiden ersten Wochen bereits über 700.000 Kilometer gefahren.

 

Deutsch-französischer Landschaftspflegetag in Vörstetten 24. Februar 2024

Circa 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren am Samstag, 24. Februar 2024 beim diesjährigen Landschaftspflegetag in Vörstetten sorgten für Rekordbeteiligung. Darunter auch 15 Mitglieder der elsässischen Obstgardé aus Marckolsheim. Unterstützung kam auch aus Sélestat.

Zur Pressemitteilung

Grenzüberschreitende Radtour zur und auf der Rheininsel

Eine deutsch-französische Radtour führte am 9. Juli 2023 über die zwischen Sasbach und Marckolsheim liegende Rheininsel. Veranstalter waren der Landkreis Emmendingen und der kommunale Planungsverband PETR Sélestat Alsace Centrale. Die Insel steht im Mittelpunkt des deutsch-französischen Bürgerbeteiligungsprojekts Common Ground R(h)einverbindlich, über das die Veranstalter vor Ort informierten.

 

Erstes deutsch-französisches Bürgerforum im Rahmen von Common Ground

Ideen entwickeln, Menschen von der anderen Rheinseite kennenlernen und Klimaschutz voranbringen.
Bürgerbeteiligungsprojekt Common Ground lädt zum ersten deutsch-französischen Bürgerforum am 13. Mai 2023 ein.

Dokumentation des Treffens mit Fotos (PDF-Dokument, 3,21 MB, 28.10.2024).

Weitere Veranstaltungen im Rahmen von Common Ground

Der Baumschnitttag (PDF-Dokument, 711,37 KB, 06.02.2023) der Obstgàrde Marckolsheim und des KOGL Emmendingen am Samstag, 11. März 2023 ist eine Veranstaltung im Rahmen von Common Ground.

Wie war´s beim Baumschnitttag? Hier geht es zur Pressemitteilung

Eröffnungsveranstaltung Common Ground in Weisweil

Bei der Eröffnungsveranstaltung am 24. Januar 2023 in Weisweil wurde das deutsch-franzözische Projekt Common Ground bei der Veranstaltung "Rheinverbindlich" vorgestellt.

Dokumentation des Eröffnungstreffens (PDF-Dokument, 4,34 MB, 28.10.2024) mit den Vereinen von beiden Rheinseiten.