Die Verlegung des Waldkircher Recyclinghofes steht jetzt endgültig fest: Ab April befindet sich die Einrichtung an einem neuen Platz Richtung Gutach im Gebiet „Am Brunnenrain“. Der neue Standort liegt am Kreisverkehr an der Auffahrt zur B 294 Richtung Freiburg, direkt gegenüber dem markanten Gebäude der Firma Harry Roth.

Der Recyclinghof ist am künftigen Platz erstmals am Freitag, 1. April 2022 geöffnet. Die Adresse ändert sich, ansonsten bleibt jedoch alles gleich: Er hat weiterhin jeden Freitag von 13:00 bis 17:00 Uhr sowie jeden Samstag von 9:00 bis 14:00 Uhr geöffnet. Auch die bisherigen Recyclinghofbetreuer ziehen mit um und alles, was bisher gesammelt wurde, kann auch auf den neuen Recyclinghof angeliefert werden. Dafür werden demnächst die benötigen Sammelcontainer aufgestellt.

Betrieb auf dem Platz profitiert von großer Fläche

Mit rund 2.800 Hektar hat der Waldkircher Recyclinghof jetzt mehr Platz. Ein Teil der größeren Fläche wird allerdings für die Zufahrt benötigt, damit bei entsprechend großem Andrang ein Rückstau auf den Kreisel verhindert werden kann. Auch der Betrieb auf dem Platz profitiert von der größeren Fläche: Der Recyclinghof verfügt über eine getrennte Ausfahrt, so dass die Anlieferung im Kreis ohne Gegenverkehr möglich ist.

Die Verlegung des Recyclinghofes ist erforderlich, weil der bisheirge Platz in der Mauermattenstraße von der Abfallwirtschaft des Landkreises gepachtet war und die Firma Karl Burger als Eigentümer das Gelände für eine Betriebserweiterung benötigt. Deshalb ist in absehbarer Zeit auch eine Verlegung des Grünschnittplatzes erforderlich, sobald die Standortsuche entschieden ist. Die Waldkircher können ihren Grünschnitt aber noch bis auf Weiteres zum Grünschnittplatz in der Mauermattenstraße bringen. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert: Freitag von 13:00 bis 17:00 Uhr, samstags von 9:00 bis 14:00 Uhr und mit Beginn der Sommerzeit auch wieder jeden Mittwochabend von 16:00 bis 19:00 Uhr, erstmals ab 6. April 2022.

Dass der Recyclinghof und Grünschnittplatz in Waldkirch ab April und auch künftig nicht mehr auf einem benachbarten Gelände sind, liegt daran, dass kein entsprechend großes Grundstück zur Verfügung steht.